Damit alle ruhig schlafen können, bleibt einer wach und passt auf – der Nachtwächter. Sind es heute meist Firmen, die sich Nachtwächter leisten, war die Nachtwache früher ein aus der Gemeindekasse bezahlter Dienst für die Allgemeinheit.

Dass in einer Hüttenberger Gemeinde ein Nachtwächter angestellt ist, erfahren wir erstmals im Jahr 1833 von Reiskirchen: Der Tag- und Nachtwächter Rühl unterschreibt mit drei Kreuzen, dass er seinen Jahreslohn von einem Taler und 20 Silbergroschen erhalten hat.
Das Foto in der Voransicht zeigt den ehemaligen Ortsdiener aus Volpertshausen.

Zusammenstellung & Text: Christiane Schmidt, Gemeindearchivarin Hüttenberg

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