Gemeindearchiv

Sie finden das Archiv der Gemeinde Hüttenberg
in der Verwaltungsaußenstelle Reiskirchen
Kochhanselplatz / Wetzlarer Weg 2

Postanschrift:
Archiv der Gemeinde Hüttenberg
Frankfurter Str. 49-51
35625 Hüttenberg-Rechtenbach
Tel. 0 64 45 – 92 38 32
archiv@huettenberg.de

Archivbetreuerin:
Christiane Schmidt

Öffnungszeiten:
Mo 10 – 12 Uhr
Di 10 – 12 Uhr
weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung

Fenster in die Geschichte

Hier finden Sie Aufsätze, Zeitungsartikel und auch persönliche Erinnerungen zu verschiedenen Themengebieten aus dem Gemeindeleben, wie es früher einmal in den Dörfern war, die heute zu Hüttenberg gehören.
Die „Fenster“ sind nicht chronologisch angeordnet. In jedem Themenblock finden Sie einen Eingangstext sowie Links zu den Beiträgen (im PDF-Format) mit den dazugehörigen historischen Fotos.

Zum Teil sind mehrere Beitrage in einem Themenblock hinterlegt.

Der Großteil der Beiträge wurde von Christiane Schmidt, Gemeindearchivarin, verfasst. Einige weitere Aufsätze stammen aus der Feder von Hüttenberger Bürgerinnen und Bürgern. Die jeweiligen Autoren sind im Text angegeben. Die Fotos wurden in der Regel im historischen Bildarchiv eingescannt und evtl. aufbereitet. Viele Fotos stammen aus Privatbesitz.

Teil 1: Die Geschichte der Alten Kirche Volpertshausen

Teil 1: Die Geschichte der Alten Kirche Volpertshausen

Kein anderes Gebäude in Hüttenberg kann auf so eine bewegte Vergangenheit zurückblicken  wie die alte Kirche in Volpertshausen. Im Mittelalter erbaut, 1965 aufgegeben, 1979 an den Hessenpark übertragen, teilweise abgebrochen und schließlich doch wieder renoviert und heute als Atelierkirche nutzbar – lesen Sie die spannende Geschichte in den beiden Artikeln.

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Teil 2: Die Geschichte der Alten Kirche Volpertshausen

Teil 2: Die Geschichte der Alten Kirche Volpertshausen

1965 baute die Kirchengemeinde Volpertshausen/Weidenhausen zwischen beiden Dörfern eine neue Kirche. Was nun mit der alten Kirche geschehen sollte, blieb eine offene Frage. Man brauchte sie nicht mehr und überließ sie dem Verfall. Bis zum Kauf durch die Gemeinde Hüttenberg, der vollständigen Sanierung des Gebäudes und der Einweihung als Kulturort Atelierkirche im Jahr 2019 mussten viele Hürden genommen werden. Welche dies waren, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Alte Mühlen in Hüttenberg

Alte Mühlen in Hüttenberg

Wussten Sie, dass es im Gebiet der heutigen Gemeinde Hüttenberg einmal neun, vielleicht sogar zehn Mühlen gab? Sie waren Jahrhunderte lang ein fester Bestandteil des bäuerlichen Wirtschaftslebens und unentbehrlich für die Bevölkerung. Hier wurde nicht nur das Getreide gemahlen, sondern auch Öl gepresst oder Stoff gewalkt. Die Hüttenberger Mühlen wurden mit der Wasserkraft von Wetzbach, Schwingbach oder Kleebach angetrieben. Wir stellen Ihnen die ehemaligen Hüttenberger Mühlen in Einzelbeiträgen vor…

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Das Gasthaus „Zum grünen Baum“ in Rechtenbach

Das Gasthaus „Zum grünen Baum“ in Rechtenbach

Die Wirtschaft „Zum Weißen Roß“ In dem Anwesen an der heutigen Frankfurter Straße 37 in Rechtenbach wurde, wie Nachforschungen in den Kirchenbüchern ergeben haben, schon seit dem 18. Jahrhundert eine Gastwirtschaft betrieben. Von 1918 bis 1948 gab es eine Unterbrechung des Gasthausbetriebs, 1980 wurde er eingestellt. Ilse Springfeld erinnerte sich in diesem im Seniorenjournal Hüttenberg erschienenen Beitrag an ihr Elternhaus, in dem sie dreißig Jahre meines Lebens verbracht hate. Der Dorfname war „Schimmels“.

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Alte Schulhäuser in Hochelheim

Alte Schulhäuser in Hochelheim

Viele Fachwerkhäuser in Hochelheim sind schon über 200 alt. Meist lässt sich ihre Geschichte aber nicht bis zur Erbauungszeit zurückverfolgen, weil einfach keine Dokumente mehr vorhanden sind. Anders ist dies bei den Schulgebäuden. Da alle Renovierungen, Umbauten oder Neubauten von der Gemeindekasse bezahlt wurden, sind die Unterlagen dazu oft bis heute erhalten geblieben und erzählen uns viel Interessantes über die Vergangenheit dieser alten Häuser.

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Stoffproduktion im Goethehaus

Stoffproduktion im Goethehaus

Obwohl sich im 18. Jahrhundert die meisten Menschen von der Landwirtschaft ernähren, besitzen aber nicht alle genügend Land, um damit ihr Auskommen zu finden. Viele betreiben im Nebenerwerb noch ein Handwerk, manche versuchen, neue Wege für ihr Auskommen aus finden. So auch Johannes Reitz aus Niederkleen, der um 1788 im Haus seines Schwiegervaters mit der Herstellung von Wollstoffen beginnt.

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Von Nachtwächtern & Ortsdienern

Von Nachtwächtern & Ortsdienern

Damit alle ruhig schlafen können, bleibt einer wach und passt auf – der Nachtwächter. Sind es heute meist Firmen, die sich Nachtwächter leisten, war die Nachtwache früher ein aus der Gemeindekasse bezahlter Dienst für die Allgemeinheit. Dass in einem unserer Dörfer ein Nachtwächter angestellt ist, erfahren wir erstmals im Jahr 1833 von Reiskirchen: Der Tag- und Nachtwächter Rühl unterschreibt mit drei Kreuzen, dass er seinen Jahreslohn von einem Taler und 20 Silbergroschen erhalten hat…

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Das Ende des 2. Weltkriegs in Groß-Rechtenbach

Das Ende des 2. Weltkriegs in Groß-Rechtenbach

Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg offiziell zu Ende. Schon Wochen vorher begann der Einmarsch der Amerikaner. Lehrer Spory aus Groß-Rechtenbach hat seine Erinnerungen an diese Zeit im Januar 1948 in der Ortschronik festgehalten. Da er mit seiner Familie in der Lehrerdienstwohnung im Schulgebäude lebte, sind seine Beschreibungen von dem, was rund um die Schule geschah, besonders anschaulich:

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Unterwegs in der Geschichte…

Unterwegs in der Geschichte …

Unter diesem Serientitel sind in Zusammenarbeit verschiedener, meist heimischer Autoren mit dem Archiv der Gemeinde Hüttenberg einige Veröffentlichungen entstanden:

Jüdisches Leben in Hüttenberg
Christiane Schmidt; Marianne Bill

Schon vor über 400 Jahren lebten im Bereich der heutigen Gemeinde Hüttenberg jüdische Familien, zunächst in Vollnkirchen, ab dem 18. Jahrhundert in Hochelheim und Hörnsheim.

In dem 289 Seiten umfassenden Buch wird geschildert, wie das Leben der Hüttenberber Juden bis weit ins 19. Jahrhundert hinein geprägt war vom Kampf mit der Obrigkeit um die Aufenthaltsberechtigung, wie sie aber trotz aller Widerstände ihren festen Platz in der bäuerlichen Dorfgemeinschaft als Vieh- und Warenhändler fanden. Es wird gezeigt, dass sie in guter Nachbarschaft mit den christlichen Familien lebten und aktive Mitglieder in den dörflichen Vereinen waren.

Das Buch stellt auch dar, wie den jüdischen Menschen nur wenige Jahrzehnte nach der rechtlichen Gleichstellung nach und nach von der NS-Regierung ihre bürgerlichen Rechte wieder genommen wurden, welche Auswirkungen dies auf ihren Alltag hatte und wie schließlich alle ehemaligen jüdischen Einwohner von Hochelheim und Hörnsheim flohen oder ermordet wurden.

Das auf umfangreichen Archivforschungen, Gesprächen mit Überlebenden und Zeitzeugen aus Hüttenberg basierende Werk vermittelt mit zahlreichen Fotos und Abbildungen einen lebendigen Eindruck vom Leben der ehemaligen jüdischen Bevölkerung von Hüttenberg.

12 €, ISBN: 978-3-9811782-2-7

Erhältlich über den Buchhandel oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Wertshausen – auf den Spuren eines mittelalterlichen Dorfes
Christiane Schmidt, Dr. Clemens Ruppert

Im südwestlichen Teil der Gemarkung Vollnkirchen liegt das ehemalige Dorf Wertshausen. Das Wissen um seine Existenz hat sich in der mündlichen Überlieferung erhalten und auch die Lage konnte ungefähr genannt werden, genaue Kenntnisse sind allerdings im Lauf der Zeit verloren gegangen. Im Rahmen eines Projektes „Archiv und Archäologie“ wurde in Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, den Mitarbeiterinnen des Hüttenberger Gemeindearchivs sowie interessierten Bürgern aus Vollnkirchen versucht, ein Bild dieses ehemaligen Dorfes zu zeichnen.

Das 88 Seiten umfassende Heft zeigt, wie mit vielen verschiedenen Methoden die Geschichte von Wertshausen erforscht wurde und stellt die Ergebnisse mit vielen Abbildungen vor. Der Leser erfährt, was man noch von der Gründung des Dorfes weiß, wie die Menschen im Mittelalter lebten und wann ungefähr Wertshausen aufgegeben wurde. Es wird beschrieben, wie die Gemarkung zum Streitobjekt für mehrere Nachbardörfer wurde, bis sie schließlich in die von Vollnkirchen eingegliedert wurde. Schließlich wird auch noch ein Blick auf Wertshausen in der volkstümlichen Überlieferung geworfen.

4 €,  € ISBN 978-3-9811782-0-3

Erhältlich über den Buchhandel oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Der jüdische Friedhof in Hörnsheim
Friedrich Damrath, Christiane Schmidt

Mitten im Neubaugebiet „Stieläcker“ liegt, durch eine Hecke begrenzt, der jüdische Friedhof von Hörnsheim. Insgesamt 21 alte Grabsteine sind heute noch vorhanden, von denen die meisten noch gut zu lesen sind.

Die 33 Seiten umfassende Schrift berichtet, wie dieser Friedhof wegen Überfüllung des alten Sammelfriedhofs in Vollnkirchen Anfang der 1890er Jahre in Hörnsheim angelegt wurde und stellt auch seine Geschichte bis in die Gegenwart vor.

Von jedem Grabstein gibt es ein Foto und eine Beschreibung. Die Lebensdaten der beerdigten Personen werden vorgestellt und auch ihre Beziehungen zu den anderen Verstorbenen genannt. Alle hebräischen Inschriften wurden von Friedrich Damrath übersetzt.

4,50 €, ISBN 978-3-9811782-3-4

 

Erhältlich über den Buchhandel oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Neuanfang in Hüttenberg – Flüchtlinge und Heimatvertriebene in der Nachkriegszeit
Christiane Schmidt, Michael Breuer, Christa Schleifenbaum, Dr. Johannes Weil, Dieter Willert

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mussten Millionen von Deutschen ihre Heimat verlassen. Zwischen 1945 und 1950 kamen über 2000 Menschen in die ehemals acht Dörfer der Gemeinde Hüttenberg.

Meist war es nicht viel, was sie von ihrem Besitz hatten retten können. In der neuen Heimat standen sie daher vor der großen Aufgabe, einen neuen Hausstand zu gründen und wieder ganz von vorn anzufangen. Viele Probleme mussten dabei gelöst werden: Wo konnte man Arbeit finden? Woher bekam man genug zu essen, wenn man keinen eigenen Garten und keine Landwirtschaft hatte? Wohin konnte man in einer bisher rein protestantischen Gegend zur Messe gehen? Waren die Einheimischen bereit, die Neubürger in die Dorfgemeinschaft aufzunehmen? Gab es Möglichkeiten, wieder ein eigenes Haus zu bauen?

Auf der Grundlage von Interviews mit Zeitzeugen und der Auswertung von Dokumenten aus dem Gemeindearchiv entstand dieses 172 Seiten umfassende und reich bebilderte Buch. Es soll dazu beitragen, die Geschehnisse der Nachkriegszeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sind sie doch Teil der Geschichte vieler Hüttenberger Familien.

12,50 €, ISBN 978-3-9811782-5-8

Erhältlich über den Buchhandel oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Bildbände Historisches Hüttenberg

Mit zwei Bildbänden werden Erinnerungen über das Leben in Hüttenberg bewahrt.
Die Fotos stammen überwiegend aus privatem Besitz und wurden dem historischen Bildarchiv zur Verfügung gestellt.

Hüttenberg – Erinnerungen in Bildern
Hans-Werner Dwaronat, Christiane Schmidt

Inmitten von Getreidefeldern, Grünland und Wäldern liegt die hessische Gemeinde Hüttenberg. Bereits 1246 wird der Gerichtsort „Hüttenberg“ urkundlich erwähnt. Die gleichnamige Anhöhe wird von den acht ehemals selbstständigen Dörfern und heutigen Ortsteilen gesäumt.

Der Bildband zeigt den von Landwirtschaft und Handwerk geprägten Alltag der Hüttenberger Bürger zwischen Arbeit und Familie, Vereins- und öffentlichem Leben von 1900 bis in die 1950er Jahre. Über 230 Fotografien erinnern nicht nur an bereits aus den Ortsbildern verschwundene Bauten, sondern eröffnen vielfältige Einblicke in das Tagewerk der Hüttenberger – von der Feldarbeit über die Käseherstellung und die Zigarrenproduktion bis hin zum Lohschälen.

Hans-Werner Dwaronat baute in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Bildarchiv für den Kultur- und Heimatkreis Rechtenbach und das Gemeindearchiv auf, das Christiane Schmidt betreut. Aus dieser Sammlung haben die Autoren die interessantesten historischen Fotografien ausgewählt, die den Leser zum Erinnern und Wiederentdecken einladen.

Paperback, 128 Seiten, 19,99 €

Erhältlich bei den Autoren oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Hüttenberg in der Nachkriegszeit
Hans-Werner Dwaronat, Christiane Schmidt

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verändert sich das Leben in den Hüttenbergdörfern Hochelheim, Hörnsheim, Groß- und Klein-Rechtenbach, Reiskirchen, Vollnkirchen, Volpertshausen und Weidenhausen grundlegend. Die Ortsbilder wandeln ihr Gesicht durch den Abriss alter Gehöfte und die Entstehung neuer Bauten, die Motorisierung verändert die traditionelle Arbeit in der Landwirtschaft und bisher unbekannte Formen der Freizeitgestaltung werden möglich. Viele Flüchtlinge und Vertriebene finden in Hüttenberg eine neue Heimat und bauen sich hier eine Existenz auf.

Dieser Bildband lässt die Nachkriegszeit in den heute zu Hüttenberg gehörenden Dörfern lebendig werden und lädt zum Erinnern und Wiederentdecken ein.

Hardcover, 122 Seiten, jetzt noch 14 €

Erhältlich über die Autoren oder über die Gemeindeverwaltung in Hüttenberg unter: info@huettenberg.de

Unterwegs in der Geschichte…

…so heißt nicht nur der Titel der Reihe, in der die Publikationen des Hüttenberger Gemeindearchivs erschienen sind:

Regelmäßig nimmt Gemeindearchivarin Christiane Schmidt interessierte Bürgerinnen und Bürger mit auf die Reise in die Vergangenheit, z.B. zu Exkursionen zu den Wüstungen Gehringshausen (OT Reiskirchen) und Wertshausen (OT Vollnkirchen – ein gemeinsames Projekt mit Bürgerinnen & Bürgern aus Vollnkirchen), zu Besichtigungen von Kulturgütern (Alte Kirche Volpershausen), Ortsrundgängen (Jüdisches Leben in Hüttenberg) oder auch Vorträgen (Paul Schneider in Hüttenberg).

Pandemiebedingt können zur Zeit keine Lesungen, Führungen und Exkursionen stattfinden.

Wir bitten um Verständnis.

Bestandsübersicht

Das Archiv der Gemeinde Hüttenberg ist eine öffentliche Einrichtung, die die schriftlichen Zeugnisse aus der Geschichte der Gemeinde aufbewahrt und allgemein nutzbar macht. Dazu gehören Akten, Amtsbücher, Karten, Rechnungsbücher und –belege sowie verschiedene Sammlungen. Die ältesten Dokumente stammen aus dem späten 17. Jahrhundert.
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Die acht ehemals selbstständig verwalteten Dörfer der Gemeinde Hüttenberg werden jeweils als eigener Bestand geführt:

» Groß-Rechtenbach
» Klein-Rechtenbach
» Hochelheim
» Hörnsheim
» Reiskirchen
» Vollnkirchen
» Volpertshausen
»Weidenhausen

Einen weiteren Bestand bilden die Überlieferungen des ehemaligen Bürgermeisteramtes Rechtenbach, einer übergeordneten Verwaltungseinheit von 1816-1934. Dazu gehörten nicht nur die oben genannten Orte, sondern auch noch Dornholzhausen, Niederkleen, Oberkleen, Ebersgöns, Lützellinden und Münchholzhausen.
Die Schriftstücke der verschiedenen kommunalen Zusammenschlüsse bilden weitere Bestände: Hüttenberg 1968, Rechtenbach 1968, Schwingbach und Hüttenberg 1977.
Mit Ausnahme von Weidenhausen sind alle Bestände digital erfasst. Zusätzlich helfen gedruckte Findbücher dem Benutzer, das Gesuchte schnell zu finden.

Standesamturkunden

Für alle Interessierten zugänglich sind im Archiv auch die Heirats-, Geburten- und Sterbebücher aus dem Standesamt, die keinen Aufbewahrungsfristen mehr unterliegen.

Bei den Geburtenbüchern sind dies die Jahrgänge 1874 – 1901, bei den Sterbebüchern die Jahrgänge 1874 – 1981 und bei den Heiratsbüchern die Jahrgänge 1874 – 1931.

Der Standesamtsbezirk Rechtenbach umfasste ab 1874 insgesamt 14  Gemeinden:: Groß-Rechtenbach,  Klein-Rechtenbach, Hochelheim, Hörnsheim, Reiskirchen, Vollnkirchen, Volpertshausen, Weidenhausen, Dornholzhausen, Niederkleen, Oberkleen, Ebersgöns, Lützellinden und Münchholzhausen.

1908 erhielten die Orte Niederkleen, Oberkleen und Ebersgöns ein eigenes Standesamt.

Fotoarchiv

Das Archiv  hat Zugriff auf eine vom Kultur- und Heimatkreis in Rechtenbach erstellte Sammlung von über 5000 digitalisierten Fotos aus den ehemaligen Hüttenberger Gemeinden.

Die Bilder zeigen den von Landwirtschaft und Handwerk geprägten Alltag der Hüttenberger Bürger zwischen Arbeit und Familie, Vereins- und öffentlichem Leben vom Ende des 19. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre.

Frankfurter Str. 49–51
35625 Hüttenberg

Tel. 06441/7006-0
Fax. 06441/7006-10
info@huettenberg.de

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo – Fr 07:30 – 12:00 Uhr
Do 07:30 – 12:00 Uhr
und 14:00–18:00 Uhr

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